wie ich einmal mitten im tazkongress stand

am samstag wars, da wollten wir nur zu pictopia, einer ausstellung im weltkulturenhaus. ermäßigten eintritt bezahlt und dann umringt von langhaarigen wollpullis die sich zusammen fanden um zu diskutieren. dabei wollten wir doch nur zur ausstellung! die fanden wir dann auch und fanden sie zu klein. nette bilder, nette sachen, aber viel zu klein. und nicht mal autoscooter durften wir fahren, weil ein teil von uns zu klein dafür war. und so rempelten sich dann die langwolligen ökopullis gegenseitig an. es blieb nur die flucht und die erkentniss, dass tazkongressler auch nur dasitzen und ins internet schreiben (während sie diskutieren).

Tatort: Oben und unten (2009) – Ritter & Stark

So viel Berlin war noch nie: U-Bahn, Unterwelten, ein verrückter Künstler, Flaschensamler, Problemkids – alles dabei. Und mittendrin unsere beiden Helden. Mit ein paar Ungereimtheiten zwar (erst sind sie am Alex und plötzlich in Steglitz), aber das verzeihen wir ihnen gern. Die Story ist gut durchdacht, nur verheddert sie sich ein wenig in den Handlungssträngen, das gab Punktabzug. Starks Flörterei mit dem Au-Pair wird leider nicht weiter thematisiert und auch Sohnemann spielt gar keine Rolle mehr. Immerhin gibt es eine Anspielung auf Ritters Steuererklärung.

Eine Frage bleibt jedoch: Waren die Fahrgäste auf den U-Bahnhöfen gecastete Statisten oder zufällige Passanten?

[xrr rating=6/7]

LINK — Erstausstrahlung!

woran merkt man, dass finanzkrise ist? #2

…die leichten frauen des stöhnenden gewerbes auf der oranienburger betreiben nun aggressives marketing in eigener sache, indem sie jeden potenziellen kunden einfach mal anquatschen. ist mir so vorher noch nie passiert. gerade mit dem anwalt telefoniert, ob derartige kaltaquise überhaupt rechtens ist. anwalt meint, ich solle mich doch nicht so prüde aufführen…