Schlimme Nächte: Von Abstürzen und bösen Überraschungen

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2013-09-06 12.46.46

Schöne Sammlung von Texten zum Thema Absturz, das Werning in all’ seinen Facetten durchdekliniert. Da gibt es die Nächte der Jugend, in den ersten Tagen in Berlin, die schlimmen Nächte mit den eigenen Kindern, undsoweiter. Geschrieben in Lesebühnen-Länge und bewährter Werning-Qualität.

[xrr rating=6/7]

exploring berlin: gruselkabinett, kreuzberg

das gruselkabinett am anhalter bahnhof ist so eine typische berliner angelegenheit. in einem hochbunker auf drei etagen horror (zweiter weltkriegs-luftschutzbunkergeschichte) plus grusel (ein erschrecker jagt die besucher durch die gänge), aber die besitzerin frau friedland sucht einen käufer. wer also ein paar mark übrig hat, sollte zuschlagen.

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schön auch die stellenbeschreibung von der website:

  • Studentenjob (Arbeitszeit nach Vereinbarung)
  • Mitarbeiter als Animateur
  • zuverlässige, solide Arbeitseinstellung
  • Mittzwanziger
  • mit guter Laufkondition
  • Nichtraucher (keine Rauchermöglichkeit)
  • muss ohne Brille im Dunkeln gut sehen können mit Dienstleistungserfahrung wird eingearbeitet

Geschichten aus einer viel zu großen Stadt pt. 25

Das Wasser steht den Berlinern bis zum Hals. Zumindest jenen, die in der Sohle des Urstromtals wohnen oder bauen. Da kommt nämlich das Grundwasser hoch (wir berichteten). Um dem entgegen zu wirken, wird das Grundwasser von den Baustellengruben einfach abgepumpt und über rosa Röhren irgend woanders hin gespült (( vielleicht wird daraus Berliner Pilsener oder Schultheiß gebraut, man weiß es einfach nicht, würde aber einiges erklären)).

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Hier gibt es einen erklärenden und hier einen nachdenklichen Artikel zum Thema.

Die Tage wurde wohl eine Baustelle fertig und so werden zur Zeit die Röhren am Potsdamer Platz abgebaut:

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Nur zur Info, dass Ihr Euch nicht wundert.

Wau! Wau! Wau!

Hund in Wroclaw (Okt 2007)
Hund in Wroclaw (Okt 2007)

ach, das hatte ich ganz übersehen, der sogenannte Bello-Dialog ist beendet. das neue hundegesetz kommt. vielleicht. weißmannicht. dabei durften diesmal sogar die bürgers mitreden nutzer pauline etwa drohte:

“Mein Hund und auch viele Hunde aus dem Bekanntenkreis werden bei Inkrafttreten der jetzt zur Debatte stehenden Schikanen keinen Nachfolger haben. Das bedeutet für Berlin zwar weniger Hundehaufen, aber auch weniger Hunde- und Mehrwertsteuer. Die Tierärzte werden weniger verdienen, ebenso werden die Versorger rund um den Hund den Rückgang der Tiere spüren.”

na dann!