Filmkritik: The Tree of Life (2011)

mäh. brad pitt ist ein gestrenger und unberechenbarer vater für seine söhne. sean penn klettert übern berg und ein dino tritt einem anderen auf den kopf. im grunde nicht viel mehr story. ein sohn stirbt, seine mutter hinterfragt den sinn. wir erleben in phantastischen bildern die entstehung des universums, der welt und des lebens. wir hören klassik und sehen die söhne heran wachsen. aber in über zwei stunden kommen wir nicht hinter den film. ist er religiös? meta? will er überhaupt irgendwas sein? will ich überhaupt dahinter kommen? ein bisschen wie koyaanisqatsi oder kubriks 2001 – filme also, die auch nicht so meine sind. aber vielleicht muss ich noch ein bisschen wachsen, um derartiges fassen zu können. vielleicht will ich das aber auch gar nicht. zum glück ging es offenbar nicht nur mir so…