stadtspaziergang durch den haag im oktober, besuch des mauritshuis museums. eine moderne stadt mit viel neuer bausubstanz (die dank Rem Koolhaas auch an den potsdamer platz erinnert), quirlig, modern, hip.
ein apfel mit hummerscheren als hände auf einem podest. gefunden bei einem shopping center im málaga, die website hat keine infos und unser spanisch ist zu schlecht, um zu fragen. so hilft nur spekulieren: ganz klar eine kultige kultstätte von männern in kutten (es sind immer männer). heimlich treffen sie sich und warten, während ihre frauen schuhe kaufen (höhö). oder bereiten sich auf den drohenden weltuntergang vor. dann muss man die hummer scheren runter drücken und fliegt mitsamt dem podest in die neue welt. olé
wir latschen unmotiviert durch den wald. der scheiß bieber hat das wasser angestaut und jetzt sind die drecksbäume alle tot. es wächst immer wieder neu, kein landschaftsgärtner, der hier was macht. der wald sieht aus wie kraut und rüben weil niemand aufräumt. auch kein förster, der die dummen bieber abknallt. blöde städter kommen uns entgegen und sind scheiße freundlich. am ende ein waldhaus, wo man bockwurst und kuchen bekommt. so dumm!
ein paar tage in toruń, der geburtstadt von nikolaus kopernikus. sonnenuntergang an der weichsel, spazieren durch die hübsche altstadt. nette kleine cafés, leckere restaurants, was will man denn mehr?
wir gehen ins lebkuchenmuseum, ins kopernikus-geburtshaus und besuchen die reste einer deutschordensritterburg.
am nächsten tag fahren wir richtung bydgoszcz. zuerst gehts ins exploseum, ein museum in einer ehemaligen geheimen munitionsfabrik von 1939, gut versteckt im wald. beeindruckend, etwas verwirrend, man muss sehr viel laufen und die ausstellung ist teilweise etwas schräg.
bydgoszcz selbst ist ein tolle, lebendige stadt, in der es viel zu entdecken gibt. wir schlendern über brücken, inseln, gässchen und besuchen das witzige museum für schmutz und seife. und es gibt sehr leckere pączki bei #MOCNO NADZIANE – pfannkuchen bzw berliner bzw krapfen.