Autor: carsten

000183 – 01/23

spaziergang nach silvester durch bürgerpark und friedhof. inzwischen sind da die gräser abgemäht.

Film: ILFORD Pan F Plus 50
Kamera: Leica IIc Elmar 5cm 3.5
Zeit: 2023/01
Entwicklung: Kodak HC-110 1+79 (F) 9,5min
Scan: Epson Perfection V330 Photo

000178 – 11/22

das ist ein bisschen peinlich. den kleinbildfilm mit adaptern in den mittelformat-klappfalter. klappe zu und filmfenster mit malerkrepp lichtdicht gemacht (hat ja schließlich kein rückpapier so ein KB-film).

Film: Agfapan APX 100
Kamera: Adox Golf 63
Zeit: 2022/11
Entwicklung: Kodak HC-110 1+47 (E) 10min
Scan: Epson Perfection V330 Photo


wußtest ihr, dass selbst mehrere lagen malerkrepp nicht lichtdicht sind (die löcher auf den bildern ist massiver lichteinfall durch das filmfenster hinten)? naja, immerhin habe ich die belichtung oft getroffen. das weiterdrehen üben wir noch, ist doch stark mehrfach belichtet.

#b2503

gemeinsame demo am samstag von verdi, EVG, berliner mieterverein und weiteren. schreckliches wetter und viel zu wenig teilnehmer. geht allen noch viel zu gut.

000187 – 10/22

das neue einkaufszentrum THE PLAYCE am potsdamer platz ist schon offen, es wird aber noch gebaut. ein besuch in der kulturfabrik moabit bei den brauseboys. die lichteinfälle (light leaks) kommen von einem fehlerhaften objektiv. ich mag, wie die lichter ausbrennen beim cinestill, irgendwie speziell.

Film: Cinestill 800T
Kamera: Canon EOS 33v / EOS 100
Zeit: 2022/10
Entwicklung: Safelight Berlin
Scan: Safelight Berlin

000186 – 10/22

dieser film lag zu lange belichtet im kühlschrank und chemisch scheint da was passiert zu sein. jedenfalls noch bilder vom THF (mehr: 1,2,3,4), ein ausflug nach spandau und der blick aus dem fenster.

Film: ILFORD Pan F Plus 50
Kamera: Nikon FA
Zeit: 2022/10
Entwicklung: Kodak HC-110 1+79 (F) 9,5min
Scan: Epson Perfection V330 Photo

nebel leuchten

der weg ins büro bei langsam sich lichtendem nebel anfang märz. die (für mich) neue sony α6000 mit kitobjektiv fühlt sich noch etwas ungewohnt an. zuviele knöpfe, menüpunkte, möglichkeiten, das überfordert. guckt man durch den sucher oder aufs display? der akku wird schnell leer, das mag am wetter liegen. nichts los am brandenburger tor, der schaden vom unfall im januar ist noch nicht repariert. mehrere reisbusse mit großer POLIZEI-aufschrift düsen den 17. juni runter, die scheiben getönt, sodass man nicht sieht, ob wer drinnen sitzt. nebel über dem holocaust-mahnmal, düster, so grau in grau. ob der architekt diese wirkung beabsichtigt hat? und überall absperrband, mal nützlich, mal unsinnig. wo kommt das immer nur her. spiegelungen, details der glasbetonmonster – sie stoßen mich ab und faszinieren mich. seelenlose gebäude, in ihrer gleichförmigkeit in details verschieden. funktional und ohne charakter. das muss man fotografisch mehr heraus arbeiten.

000151 – 06/22 – paris #5

der film washi a stammt ursprünglich aus frankreich:
Film „A“ is a black & white film used as leader and protection during the reproduction process of motion picture films. It is sensitised to record technical data and offers a very fine grain and a very high contrast.
heimspiel also in der hauptstadt. und das hat er ganz gut gemacht. wir stehen früh auf und laufen durch die langsam erwachende stadt, es ist leer, ein paar nachtgestalten schleichen nach hause. die stadt wird geputzt, reibt sich die augen und langsam geht die sonne auf. erstmal einen kaffee und ein gebäck in einer bäckerei.

Film: Washi A
Kamera: Nikon FA
Zeit: 2022/06
Entwicklung: Kodak HC-110 1+63 (H) 14min
Scan: Epson Perfection V330 Photo