there ain’t no such thing as a free picture

ein bekannter stadtmöblist frugte vor kurzem an, dieses jenes bild für seine site zu verwenden:

Bahnhof Dresden-Neustadt (ca. 2003)

natürlich mit quellenangabe und link. meine antwort:

vielen Dank für Ihre Anfrage. Leider genehmige ich Ihnen die Verwendung des unten genannten Bildes nicht. In keinerlei Form.
Es gibt genügend freiberufliche Fotografen, die auf Aufträge unter anderem von Ihnen angewiesen sind.

das war nicht die erste und wird auch nicht die letzte sein. während alle auf den pösen raubkopieren rumhacken, hat sich diese gratiskultur auch im kommerziellen umfeld ausgebreitet. und damit ist die existenzgrundlage vieler fotografen, designer, usw. verschwunden. damit man mich nicht falsch versteht: meine sachen kann jeder verwenden, steht alles unter cc-lizenz, nur eben nicht kommerziell. warum ist das nur so schwer begreiflich?

oder versteh’ ich da was falsch?


carsten ~ 23.11.2011 ~ # # # # # ~ netzkultur

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