lost in a nazibenz

das ist ja wohl der größte schmarrn seit der erfindung des österreichischen films. die brachialkomiker grissemann und stermann versanden zusammen mit dem fleischgemüse strunk im panzerglasgeschützen nazibenz im alpenrepublikanischen wald und werden von einem verhaltensforschenden junggermanen gefoltert. kann es schlimmer kommen? es kommt! und zwar derbe und noch lange nicht genug. dieser film hat ungefähr die wirkung wie eine sachertorte auf eine gruppe militanter weight watchers. humor ist wenn man trotzdem lacht. und wem das nicht reicht, der schaut auch noch MahJongg & Die Frisur des Paten, auch auf der dvd. und dass wir uns jetzt nicht falsch verstehen: der film ist das absolute muss für menschen, die lange in autos unterwegs sind und auf gepflegte dialoge wert legen. ach, und übrigens: das ist kein road-movie. basta.


carsten ~ 27.12.2008 ~ # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # ~ österreich

One Comment

  1. Stermann hatten wir ja schon öfters (hier, hier), nun erzählt der gebürtige Düsseldorfer, wie er als junger Mann nach Wien ging und sein Glück suchte. Wie er ein ums andere Mal Oachkatzlschwoaf aufsagen musste, wie er der Wie-spät-ist-es?-Frau die Zeit ansagen musste. Wie er versucht, zur Fußball-EM 2008 ein Geburtstags-Kicken für seinen Freund zu organisieren. Und noch viele weitere Episoden aus dem deutsch-österreichischen Zusammenleben. Das muss man einfach mögen.
    [xrr rating=9/10]

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