“Ich bin Wimpfener”

am montag schon erschien in der FAZ ein längerer artikel über bad wimpfen. rührend geschrieben und sehr geschichtsfokussiert erzählt der autor vom bekannten problem, dass bad wimpfen eigentlich zu hessen gehört, verwaltungsstechnisch aber doch irgendwie baden-württembergisch ist. das ist nichts neues für uns wimpfen-fans. bei frau knodel im blauen turm war er auch und sie hat noch einiges zu erzählen. interessant auch:

Von 1852 bis 1874 war Wimpfen sogar Kreisstadt eines Kreises mit exakt einer Stadt: sich selbst.

Hier schreibt der Kulturpessimist noch selbst (#10)

ich muss mich korrigieren, twitter ist nicht das problem (wie hier noch behauptet), sondern belanglos bis irrelevant. und macht sogar dumm – sagt zumindest Dr. Mark Benecke (mp3-link, ca. 7min).

die seuche der letzten und kommenden jahre heißt synchronisation. alles muss miteinander abgeglichen werden, damit jegliche information sofort und überall zur verfügung steht: mails, kalender, kontakte, aufgaben – da gibt es die wildesten kombinationen. und jedes gerät und jede anwendung hat eigene standards, damit es auch ja nicht zu einfach wird.

Kabelei

aktuell bin ich dabei, dem mobilen endgerät die kalenderdaten, mails und kontakte von googlemail beizubringen (Google Sync unterstützt endlich auch Push Mails) – das funktioniert zum glück auch und dem engeschränkten datentarif vom großen roten mobilfunkprovider – imap geht da nämlich nicht.

aber es gibt ja noch viel mehr zu syncen, man denke nur an das ganze social networks-zeugs, das will man ja auch sofort aufs handy gepusht bekommen. per mail ist das eher krückig und für jede seite eine eigene app ist auch unsinn. also?

es bleibt spannend, aber auch kompliziert.