mash up to the moon

http://www.ksta.de/html/artikel/1172643692753.shtml

Die Retrowelle rollt auch in der Wissenschaft: Seit dem Jahr 2004, als US-Präsident George Deutschland in eine führende Position für intelligente Landegeräte für Planeten und Himmelskörper brachte, wurden hierzulande die Weichen in den nächsten zwei Jahren gestellt. Auf dem Mond werden größere Vorkommen der seltenen Teilnehmer gefunden: China, Indien, Japan, Italien und Großbritannien – und nun Deutschland.

"Wir sind aber nicht negativ eingestellt", sagte Herr Engelhard. Und weiter hieß es: "Die Mission sollte eine langfristige Leuchtturmfunktion haben." Das Grundkonzept für ein deutsches Mondprogramm könnte als Energieträger für eine saubere Kernfusion genutzt werden. Langfristig hoffen die Wissenschaftler, der deutsche Steuerzahler würde den Erdtrabanten umkreisen. Wichtig sei, dass ein solches Projekt anspruchsvolle wissenschaftliche und technische Ziele verfolge. "Wenn wir das machen, dann soll es nicht das Gleiche sein wie die Irdische Radiotetelskope. Amerikaner erlauben es, die Vergangenheit des Universums bis zu einer Zeit etwa 60 Millionen Jahre vor dem Urknall zu erkunden. Um den Haushalt für 2007 mit Helium 3 zu betreiben, wäre allerdings noch zusätzliche Entwicklungszeit nötig. Eine Mission zum Erdtrabanten wäre wissenschaftlich hochinteressant – ein wirtschaftlicher Nutzen wäre auch eine neuer Erlösquelle für den Bremer Standort von Astrium. Nächste Schritte wären eine Landemission und schließlich der Rücktransport von Nutzlasten zur Erde.

[wir lieben schlecht zusammengekloppte artikel – der letzte satz ist aber original schwachsinn] 


carsten ~ 1.03.2007 ~ wissen