Where’s the revolution

Words are very unnecessary
They can only do harm

Vergangenen Freitag in der Atlas Arena in Lodz (Pl) waren wir bei Depeche Mode. Gute zwei Stunden haben die Briten gespielt und es war sehr gut.

Will you let the morning come soon
Or will you leave me lying here

Depeche Mode war immer schon da für mich, es gab keine Zeit ohne die Band. Im Laufe der Zeit traf ich eingefleischte Fans, den CB-Funker, Kati aus der Clique und die Dunklen an der Uni. Im Radio und in den Clubs liefen die Lieder so regelmäßig, dass sie inzwischen im kollektiven Gedächtnis sitzen.

Lift up the receiver
I’ll make you a believer

Live muss man das gesehen haben, eine perfekte Show mit satten Beats, klarem Klang und extra produzierten Videos auf der Leinwand im Hintergrund. Die inzwischen knapp Sechzigjährigen liefern, Dave Gahan turnt und schwitzt, Martin Gore singt ab und zu. Das nicht mehr ganz so junge Publikum geht ab. Es wird sie auch in zwanzig Jahren noch geben – kein Zweifel, zeitlos.

Where’s the revolution
Come on, people
You’re letting me down
Where’s the revolution
Come on, people
You’re letting me down