was viele auch nicht wissen #6

2013-05-18 15.31.21

Eine neue wissenschaftlichen Studie belegt Ungeheuerliches: Zucker ist allüberall, in Cola (37), Eis (13) und Honig (133). Und nun auch in ganz gewöhnlichem Würfelzucker, wer hätte das gedacht! Die Menge an Zucker in einem Stück Würfelzucker entspricht in etwa der in einem Stück Würfelzucker. Damit ist den Wissenschaftler eine überraschende Erkenntnis gelungen, finden Sie hier die kompletten Studienergebnisse.

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da hilft auch kein rettungsschirm: rentner in berlin (August 2008)

schrecklich, die Bertelsmann-Stiftung meldet: Zahl der über 80-Jährigen in Brandenburg verdoppelt sich – was ist da los? die rentner verdoppeln sich und die kinder werden kleiner (zumindest die aus sozial schwachen familien).

wir haben echt ein demographisches problem. in naher zukunft wird eine methusalem-gesellschaft von einer horde zwerge regiert – jrr tolkien, ich hör’ dir trapsen!

Warum die Finanzkrise für saubere Bürgersteige sorgt

Nun ist sie also da, die Finanzkrise. Und trotz Sonnenschein draußen erwischt es auch die Berliner eiskalt. Wobei sie ihre vergifteten Griffel in alle möglichen Lebensbereiche ausstreckt und nichts als Wut, Enttäuschung und Not hinterlässt. Und wieder einmal trifft es die Schwachen und Mutlosen. Wie der Tagesspiegel heute berichtete, müssen nun die ersten Tiere abgegeben werden. Weil Sie von ihren Besitzern nicht mehr ernährt werden können. Wo sollen ab sofort all’ die Hundehaufen herkommen? Wer kümmert sich darum? Wird es ein billionenschweres Rettungspaket zur Rettung von Straßenreinigungsbetrieben geben? Wir wissen es nicht und hoffen auf Obama. Oder auf Schmitz’ Katze.

gesprächsfetzen auf einer künstlerparty im friedrichshain

> hi, my name is candle.

> candle? really?

> yes.

> gleich gehts los, die künstler sind noch am aufbauen, kamen zu spät.

> äh. ok. habt ihr noch bier? oder soll ich welches holen.

> weiß nicht, schau mal auf dem balkon nach.

> und ihr kennt euch? wer seid ihr eigentlich?

> wir sind mit a. gekommen, er ist der cousin von dir.

> ah.

> warte mal, ich muss da mal mit helfen.

> willst du auch mal ziehen?

> schicke tapete haben sie hier.

> und die beiden wohnen zusammen?

> schau mal im kühlschrank.

> da gibts nur prosecco, kein bier.

> und was macht ihr so?

> äh, studieren.

> habt ihr meinen freund gesehen?

> wer?

> i’m from toronto.

> mhm.

> feuer?

> später spielt eine band.

> und dann ist lesung.

> wann?

> weiß nicht, wir bauen noch auf. habt ihr feuer?

> die bilder zu hause, das wärs!

> was machen die da?

> kiffen.

> hol mal bitte noch zwei bier.

> wo?

> balkon.

> lass uns gehen.

> ja, bitte.

für eine handvoll eurocents

professionelle flaschensammler aufgepasst! der positive pfandschlupf definiert sich selbst aus sicht des konsumenten. er besagt, dass es durchaus möglich ist, entgegem allem gesunden menschenverstandes und logischer denkweise, einen mehrwert aus der abgabe von pfandflaschen zu generieren. nämlich dann, wenn der flaschenannahmeautomat bei kaisers mit bierflaschen von penny markt (oder eines beliebig anderen discounters) gefüttert wird. dann erkennt er sie nämlich manchmal falsch und gewährt großzügig mehr pfand zurück, als ursprünglich gelöhnt wurde. es sind so gewinne von maximal acht eurocent möglich. inwieweit und in welcher quantität dieser sogenannte positive pfandschlupf eine ursache für einen eventuellen volkswirtschaftlichen schaden ist, ist derzeit noch gegenstand umfangreicher studien. heißt im klartext: karlheinz ist noch nicht vom bierholen zurück. gleichzeitig übrigens fiel im real,- letztens eine tüte paybackpunkte runter.