000248 – 01/24

Film: Fujifilm Neopan 400
Kamera: Nikon F100
Zeit: 2024/01
Entwicklung: Kodak HC-110 1+63 (H) 11min
Scan: Sony Alpha 6000

die hälfte vom film war ein konzert, fotografiert mit einer Canon AF8, aber sämtliche bilder sind nix geworden. zu wenig licht für den abgelaufenen film. umgespult in die F100 und ein paar skizzen mit stativ und makro.

000246 – 12/23

Film: Fujifilm Neopan 400@800
Kamera: Leica M5
Zeit: 2023/12
Entwicklung: Kodak HC-110 1+63 (H) 12min
Scan: Sony Alpha 6000

immer diese hybris! mit einem abgelaufenen film im dezember den weihnachtsmarkt in wrocław abzulichten! und dann nur etwas die entwicklungszeiten verlängern. was soll schon schief gehen. stellt sich raus: alles. und die dünnen ergebnisse lassen sich dann kaum scannen. naja.

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Zebras im Schnee (Hörbuch)

erschienen: • ISBN: • Farbe:

geschichte über zwei freundinnen, franziska und ella. letztere bekommt eine leica und startet eine holprige karriere als fotografin. sie sind jung und es sind die zwanziger des vorigen jahrhunderts. was soll da schon schief gehen? so ziemlich alles: die liebe, die politik und auch die freundschaft. immerhin befinden wir uns nicht in berlin, sondern in frankfurt am main. die beiden frauen machen bekanntschaft mit künstlern und künstlerinnen ihrer zeit. es geht in die junge UdSSR und nach frankreich.

(bis 15.10.2024 verfügbar in der ARD audiothek)

000250 – 01/24

Film: ORWO Wolfen P400
Kamera: Leica M5 7Artisans 35/2
Zeit: 2024/01
Entwicklung: Kodak HC-110 1+31 (B) 8min
Scan: Sony Alpha 6000

streifzüge durch charlottenburg, die musikschule am richard-wagner-platz, die scientology-zentrale, die abendliche bismarckstraße hoch. vorbei an der deutschen oper. und läden, in denen teure autos stehen.

skizzen mit neuem objektiv und neuem film. der Wolfen P400 ist ein neuer film mit altem namen. angeblich wird der wieder in bitterfeld-wolfen produziert, ich habe über ein jahr nach der bestellung auf den gewartet.

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Aufprall

erschienen: • ISBN: • Farbe:

die wohl sehr autobiographische geschichte einer gruppe von freunden, die ein haus im westberlin anfang der 80er besetzen. dann da rausgeschmissen werden und ein anderes besetzen. erzählt aus drei blickwinkeln, drei unterschiedlichen erzählrhythmen. das ist spannend und sollte es öfter geben. stark.

was dann doch etwas nervt, die erklärungen, betrachtungen und bewertungen aus der perspektive vierzig jahre später. hat in einem roman nichts zu suchen meiner meinung nach. und dieses ganze name dropping, kunsttheoretisches zeug und sozialogisch-philosphische überlegung stören doch den lesefluss. anderseits vielleicht auch ein stilmittel, so ging es eben zu am küchentisch in der besetzer-wg.