eine unglückliche frau findet einen mann, wird ein bisschen un-unglücklicher, der mann stirbt. in zwei erzählsträngen erzählte erzählung. düster bis flapsig geschrieben, mit vielen traurigen momenten, trockenem sarkasmus und bitterem humor. ist es ein gemälde über paarbeziehungen, eine gesellschaftskritik, eine erzählung über depressionen? all‘ das und doch lässt es sich nicht kategorisieren. unbedingt mehr von frau berg lesen müssen.
was für ein schwachsinn: die welt ist in der hand pöser konzerne, die gesellschaft ist gespalten in arm und reich und die natur ist extrem kaputt wehrt sich mit katastrophen. in afrika wird wasser entdeckt und die lokale regierung wird vom konzernchef erpresst. dazu allerlei technikzeugs, das aber tendenziell unsinnig oder von schurken eingesetzt wird. dazwischen voodoo-zauber und die unvermeidlichen sex-szenen, die eher peinlich als alles andere sind.
schönes thema, die kommerzialisierung von wasser, grandios schlecht umgesetzt. ein trostpunkt für das nazi-outlaw-camp im ruhrgebiet.
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