Filmkritik: Ziemlich beste Freunde (2011)

ziemlich guter film über einen vermögenden, der im rollstuhl sitzt und nun einen neuen betreuer findet, der so ganz und gar keine erfahrung vom job hat, dafür umso mehr vom leben. bisschen wie im märchen. oder wie beim prinz von bel air. aber beruht auf einer wahren geschichte – manchmal ist das leben eben so. gut und überzeugend gespielt, wird nicht langweilig.

[xrr rating=5.5/7]

Tatort: Hanglage mit Aussicht (2012) – Flückiger & Ritschard

Die SZ schreibt:

“Der brave Schweizer Kommissar, Dialoge wie aus dem Museum und Formulierungen von anno dazumal: Den dritten Luzerner “Tatort” kann man sich gut in Schwarz-Weiß vorstellen.”

Besser kann man diesen Tatort aus der Schweiz nicht beschreiben. Gähnend langweilig, hölzerne Dialoge und eine Story vom ahnungslosen Kleinbetrieb, der von Wirtschaft und Politikern hintergangen wird – das funktioniert eher im ZDF, zu eindimensional. Aber schöne Jacken haben sie.

[xrr rating=3/7]

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Wie funktioniert Geld? Erklärungsansatz von 1966

erstaunlich, was damals im fernsehen gezeigt wurde. wäre heutzutage kaum denkbar. oder nur nachts. will jetzt keine verschwörungstheorie aufziehen, aber das ist wirklich was anderes als die tagtägliche beschwörung der märkte, wie wir sie heute kennen.

die ersten 15 minuten meine ich, der zweite teil ist ein dokumentarspiel mit curd jürgens über den schwarzen freitag 1929.

[youtube ko1ZjsfJx0U]