I’m at the end of my geduld.
I’m at the end of my geduld.
Schienenersatzberufsverkehr auf der u9 #nerv
Zum Jubiläum ein ganz besonders Geschenk an die werte Leserschaft: Bisher unveröffentlichte Bilder einer Kiezwanderung an einem sonnigen Tag im Dezember 2006. Mit ganz vielen (Eck-)Kneipen und Läden, die es gar nicht mehr gibt. So manches sieht fünf Jahre später ganz anders aus und in fünf Jahren wird es da auch wieder anders aussehen. Dann sprechen wir uns wieder. Übrigens jetzt mit dollem Überlagerungs-Bilderanzeigdings, war Steffens Idee…
so etwas ähnliches hatten wir schon mal. heute geht es um dieses bild:
dass ein kind hier sein grundnahrungsmittel verloren hat, erscheint unsinnig und unrealistisch. dass jemand spontan ob des hohen zuckeranteils des eisesseseses in schockstarre verfiel und abtransportiert werden musste, erscheint da schon realistischer… doch was ist wirklich passiert?
The Strokes – Angles (2011)
das lang erwartete album ist nicht mehr als ein permutatives prozessklassen-hilfskonstrukt. dabei errinerten sich die garagenrocker ihrer abendländischen erinnerungsverpflichtungen und erschufen eine psychohygienische persönlichkeitsverdichtungsmaßnahme, die ihresgleichen sucht. die aufgabe war von anfang an definiert, die erwartungen entsprechend hoch: die schlichte notwendigkeit mit allem nachdruck alle ressourcen auszuschöpfen. doch die letzten alben wugten schwer, die konstruktive vergangenheitsakzeleration war allgegenwärtig. die zwanghafte intelligenzisometrie der verhaltenstherapeutischen bulimieidealisierung schwub wie ein damoklesschwert über der gruppierung. jedoch! herausgekommen ist eine art komplexe dunkelfeldpipeline, ein dosiertes tangentialsediment – wie so oft im leben führt die themenzentrierte regionaldeeskalation zu erfolg – schwerlich zwar, doch immerhin.
danke, danke, danke.