jetzt geht der spaß erst richtig los…

weihnachten is’ ja bald und da dacht ich mir, ehe es wieder nervt, fängste jetzt schon mal an mit schmücken:
[youtube fmXadgtwp0U]
da fält mir noch was ein: das video zerhackt mir das layout(!) hier, aber das ist mir wurschtegal. schaut euch die seite mal im ie an, oder, noch besser, in opera! also ruhe jetzt, ja?


carsten ~ 28.11.2006 ~ # # # # # # ~ populärkultur

9 Comments

  1. bin ganz still, aber da ist kein video. sondern nur ein layout(!).
    ach so, ich bin ja auch in keinem ie.
    ok, ich geh mal an den rechner von meinem kollegen, dem postminister, den ich zur zeit vertrete (bin hier quasi die staatssekretaerin im postministerium, sag ich immer scherzhaft, wenn ich die richtigen woerter gerade auf die reihe kriege. so wie jetzt).

  2. mhm, kein so sehr tolles video, oder? hat sich aber trotzdem gelohnt, der ausflug. ich hab naemlich noch nie dein impressum gelesen, auf das bin ich aber jetzt wegen gugel gestoszen, und da steht ja ALLES ueber dich drin.

  3. gnädigste frau staatssekretärin,

    mit entzücken habe ich ihre nachricht erhalten. ich bin ihnen zutiefst zum dank verpflichtet, da sie sich die zeit genommen haben, meine kleine präsenz zu besuchen. da sie zudem noch solch’ schwierigen hürden überwinden mussten, ist die ganze situation besoonders unangenehm für mich. ich stehe also tief in ihrer schuld.
    würden sie auf diesem wege dem herrn postminister meine freundlichste aufwartung mitteilen? vielen dank.
    mit bedauern musste ich feststellen, dass ihnen mein kleines belustigungsfilmchen nicht gefallen hat. können wir ihnen an dieser stelle vielleicht einen alternativvorschlag unterbreiten?

    [youtube O_fGbd1lEpw]

    im übrigen zwangen uns die kollegen aus der rechtsabteilung zu der veröffentlichung der daten, wir entschuldigen uns für diese unanehmlichkeiten.

    hochachtungsvoll

  4. Sie beschämen mich, lieber Herr Roiber. Wissen Sie, wir hier oben sind doch auch nur Menschen “wie du und ich”, mit unseren kleinen Hobbies und Schwächen (soweit unsere Pflichten uns Zeit dazu lassen, versteht sich). Und ich interessiere mich eben dafür, womit sich die Jugend unseres Landes so in ihrer Freizeit beschäftigt. Und da scheint mir Ihr kleines öffentliches Tagebuch hier doch ein sehr hübsches Beispiel zu sein.
    Was die von Ihnen vorgestellten Kurzfilme betrifft, so gefällt mir persönlich der zweite in der Tat wesentlich besser. In dem scheinbar wahllosen Zusammenschnitt von Szenen trifft man doch auf so einige Leckerbissen, wenn mir die metaphorische Ausdrucksweise gestattet ist.

    Ich werde dem Herrn Minister Ihre Genesungswünsche übermitteln.
    Wenn es Ihnen nichts ausmacht, werde ich auch in Zukunft so dann und wann hier bei Ihnen vorbeischauen.

    Orfseu Sokzvouimu (unleserlich),
    Staatssekretärin im Postministerium

  5. From MAILER-DAEMON@pixelroiber.de Tue Dec 22 16:48:24 1858
    Date: Tue, 22 Dec 1858 16:46:05 +0100 (MET)
    From: Mail Delivery Subsystem
    To: orfseu@sokzvouimu.pl
    Subject: Returned mail: Host unknown (Name server: nowhere: host not found)

    The original message was received at Tue, 22 Dec 1858 16:46:04 +0100 (MET)
    from mail.pixelroiber.de

    —– The following addresses had permanent fatal errors —–

    euer hochwohlgeboren von sokzvouimu,

    wiederum befinde ich mich in der misslichen lage, bei ihnen tief in der schuld zu stehen. schon immer hat mich ihr blick auf das gemeine, ich will nicht sagen ‘einfache’, volk begeistert! es gibt wahrlich nicht viele in hohen staatsämtern, die so ganz ohne hochmut zu sprechen wissen und sich so elegant erklären können. sie können sicher sein, der gewöhnliche mann auf der straße wird es ihnen danken und ich spreche wahrlich für tausende. sie bereichen ein ministerium ungemein, das leider immer wieder (fälschlicherweise!) für hochnäsig und träge gehalten wird, wenn mir diese saloppe ausdrucksweise an dieser stelle gestattet ist…
    die erkrankung des geschätzten ministers betrübt mich zutief, war er doch, ählich ihnen, immer ein paradebesipiel für heroismus gepaart mit selbstlosigkeit und geradlinigkeit. wünschen sie ihm bitte meine allerherzlichsten genesungswünsche.
    der grund meines schreibens ist mir leider sehr unangenehm, aber vielleicht könnten sie sich in ihrer grenzenlosen mildtätigkeit des falles annehmen. ein entfernter bekannter hat da ein kleines problem. aber lassen wir ihn doch selbst zu wort kommen:
    [youtube Gk_DE25KlM4]
    vielen dank für ihre zeit und geduld,
    habedieehre
    bürger roiber

  6. nanana, bürger roiberle, wir werden doch nicht das schmeicheln anfangen? wie Sie wissen, haben die staatssekretärin und der herr minister stets ein offenes ohr für Ihre grundehrlichen anliegen. bevorzugungen gibt es da selbstverständlich nicht.
    abgesehen davon ist meine chefin, unter uns gesagt, ohnehin entzückt von Ihnen. Sie hätten sie mal hören sollen, als sie mir den letzten brief diktiert hat. “sie beschääämen mich, liehieber herr roiiiber … wie du und ich, wie du und ich bitte in gÄnsefüßchen, der herr roiber und ich duzen uns ja wohl nicht, hnhnhn, mit unseren kleinen hobbies, hem, und schwächen, hihihi…” undsoweiter, Sie können es sich ausmalen.
    ich hoffe, Sie werden es mir nicht übelnehmen, dass ich unter diesen umständen Ihren brief ausnahmsweise nicht weiterleite. das problem Ihres freundes werde ich den zuständigen stellen auf anderem wege zu gehör bringen. Sie können sich auf mich verlassen.

    Sabine Petersen,
    Sekretariat Sokzvouimu

  7. sehr geehrte frau kollegin petersen,

    ich erlaube mir die persönlich anmerkung, quasi unter uns gesagt, dass, nunja, ein geschickt eingebrachtes schmeicheln wunder wirkt bei den entscheidenden stellen der öffentlichen verwaltung.
    warum sie aber meinen brief nicht weiterleiten, entzieht sich leider meiner sachkenntnis. formfehler? fehlende betonung? sachzwang? da sozusagen meine korrespondenz “abgefangen” wird, sehe ich mich zu außerordentlich harschen worten gezwungen: ja, sind sie denn noch bei trost, meine gute? ich fühle mich persönlich angegriffen und dementsprechend erzörnt.

    nehmen sie es bitte nicht allzu persönlich, aber vestehen sie meine lage.
    nichtsdestotrotz werde ich sie mit einer sehr persönlichen einschätzung der lage vertrösten:
    [youtube 0EnqihoSKik]

    angenehme grüße aus der mitte des einfachen volkes,
    bürger roiber

  8. der herr postminister hat mir soeben mitgeteilt, dass er endlich die zeit gefunden hat, sich hier umzusehen. ihm gefallen die filme sehr gut. sie wuerden durchaus zu seiner genesung beigetragen haben, wenn er sich damals imstande gesehen haette, meinen hinweisen zu folgen. er laesst freundlichst danken.

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