wieder sonntag

gape in wonder

wozu all diese communities? fürs ego? warum den hundertsten kontakt klicken, nur damit man ihn hat? netzwerke sind was ganz tolles, doch wozu? wegen dem regelmäßigen anstandskommentar? ich weiß nicht. und wozu eigentlich eine zweite existenz im netz? ist man denn nicht viel realer in der realität? muss ehrlich sagen, ich bin mehr von der technik dahinter begeistert, als von den ergebnissen. die sind, mit verlaub, enttäuschend. und zugegeben: auf die frage ‘und, was machst du so?’ mit ‘flickrn’ zu antworten hat schon was sehr eigenartiges. verkommen wir langsam zu sozialen wracks?


carsten ~ 13.11.2006 ~ # # # # # # # # # # # # # # # # ~ netzkultur

4 Comments

  1. hast du damit schon beziehungen oder freundschaften ruiniert?
    oder gewonnen?

    100 kontakte sind zu viel, aber das ist wohl geschmackssache.
    von mir wirst du keine anstandskommentare bekommen.

    ein tag abstinenz hat mir gut getan.

  2. stimmt, abstinenz tut immer gut. vonwasauchimmer.

    beziehungen oder freundschaften sind realität, also was ganz anderes als hier. manchmal verschwimmt die grenze, aber das bleibt wohl die ausnahme. problem ist nur, dass man das erst mühsam lernen muss.

    trotzdem danke für deinen kommentar

  3. kann ich absolut nachvollziehen.
    krass finde ich besonders das marketing für communities.
    ich finde, eine community ist wie eine kneipe.
    die ist einfach da, und wenn man vorbeikommt, und es von aussen nett aussieht, geht man rein. oder verabredet sich. und wird eventuell stammgast.
    oder so. aber werbung? oder grossformatige plakate: »HappyHour«?
    da mache ich immer lieber nen bogen drum.

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