geschichten aus einer viel zu großen stadt pt. 28

ein teilgebäude des ehemaligen Sitzes der “Großen Landesloge der Freimaurerei Deutschlands” an der Oranienburger Straße 71/72 wird gerade abgerissen. das baudenkmal weicht “adäquaten Geschäften und Büros”.

so sah es bis vor kurzem aus:

Berlin,_Mitte,_Oranienburger_Strasse_71-72,_Logengebaeude
[Foto: Beek100, Quelle: wikimedia commons, Lizenz: CC BY-SA 3.0]

und so sah es da am 17. Juni aus:

DSC_0616

DSC_0618

am 20. Juni:

DSC_0651

und am 24. Juni:

DSC_0759


carsten ~ 29.06.2016 ~ # # # # # # ~ berlingeschichten

7 Comments

  1. 19.09.2016 bei maskworld.com in der Oranienburger Str., Berlin
    throwback in september 2016: wir sind in mitte verabredet weil wir da was vorhaben. den maskenladen gibts schon ewig, über die oranienburger gibts ein schönes buch. die gegend nervt wegen touristen und schickimicki. das altersheim gegenüber den hackeschen höfen wurde weggentrifiziert, nachdem es in den 90ern selbst gentrifiziert hat. und die freimaurerloge wurde abgerissen. die synagoge glänzt in der abendsonne, grillgeruch aus dem monbijoupark und im aufsturz gibts viel bier. im zosch in der tucholskystraße sitzen die spanier und der burger wird kalt. gegenüber hat sarah wiener eine bäckerei. der späti ist noch auf, die straßenbahn rattert und ab und zu sieht man noch frauen. das tacheles ist abgerissen, eine gruppe angetrunkener aus der provinz torkelt vorbei. es nieselt leicht und in dem indischen restaurant werden die letzten tische geräumt.

  2. 19.09.2016 bei maskworld.com in der Oranienburger Str., Berlin
    throwback in september 2016: wir sind in mitte verabredet weil wir da was vorhaben. den maskenladen gibts schon ewig, über die oranienburger gibts ein schönes buch. die gegend nervt wegen touristen und schickimicki. das altersheim gegenüber den hackeschen höfen wurde weggentrifiziert, nachdem es in den 90ern selbst gentrifiziert hat. und die freimaurerloge wurde abgerissen. die synagoge glänzt in der abendsonne, grillgeruch aus dem monbijoupark und im aufsturz gibts viel bier. im zosch in der tucholskystraße sitzen die spanier und der burger wird kalt. gegenüber hat sarah wiener eine bäckerei. der späti ist noch auf, die straßenbahn rattert und ab und zu sieht man noch frauen. das tacheles ist abgerissen, eine gruppe angetrunkener aus der provinz torkelt vorbei. es nieselt leicht und in dem indischen restaurant werden die letzten tische geräumt.

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