redaktionelle richtigstellung zu irreführendem artikel

der höhlenhäuptling wird, wie regelmäßige leser wissen, in einem der vielen freiluftgehege mit angeschlossener sklavenzucht gefangen gehalten, die aus propaganda- und marketinggründen als großstädte verkauft werden.

durch diesen umstand hat er, wie auch die meisten mitgefangenen, das leben außerhalb von gefangenschaft fast völlig verlernt und müsste erst mühsam wieder an ein leben in der natur gewöhnt werden.

für die befriedigung der genetisch noch veranlagten sehnsucht nach lebendiger natur, gibt es in und um diese massensklavenhaltungseinrichtungen kleine grünflächen mit bäumen.

und jetzt hat unser armer höhlenhäuptling eine dieser flächen als wald bezeichnet. vermutlich geschah dies als folge chronischer überarbeitung in verbindung mit hektik, stress, bombardierung mit irrelevanten informationen usw.

menschen, die das glück haben in natürlicher weise ein psychisch und physisch relativ freies leben zu führen, wird das eventuell merkwürdig vorkommen – daher dieser relativierende artikel.

und als entschädugung gibt’s noch bilder von echtem wald (für europäische verhältnisse).
teilweise zwar nur von außen, aber dafür mit filtern und solchen spielereien, so wie es die pixelregeln vorsehen.

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Unsichtbare Menschen. Invisible People. Geschichten aus dem Leben in der Stadt

erschienen: • ISBN: • Farbe:

2013-07-14 22

Noch mehr Geschichten aus der Dropsie Avenue. Hier geht es um mehr um exemplarische Einzelschicksale. Um jene Städter, um die wir einen großen Bogen machen, aus Angst, Ekel oder Abscheu. Doch hinter jedem Schicksal steckt auch immer eine Geschichte. Eisner schafft es, in großartigen Bildern die Geschichten zu erzählen, was nur wenige Comics schaffen.

[xrr rating=6/7]

darauf hingewiesen

xoooox

[picture by duncan (license)]

der tagesspiegel hat ein interview mit XOOOOX veröffentlicht. mit netten antworten inside:

…auch als Streetartist wird man irgendwann älter und hat sicherlich keine Lust, sich noch mit 50 vor der Polizei hinter Büschen oder Mülltonnen zu verstecken.

seine werke gibts übrigens in diesem flickr-set und natürlich auf den hauswänden dieser stadt.

komisches berlin (teil 1)

Roboterpunker, womit trinkst Du Dir Mut an,
für Deinen Widerstand gegen Computerbullen?
Mit ‘nem Elektrobier (Elektrobier)!

es ist schon ein bisschen schade, dass die elektrobrücke in schöneberg nicht mehr funktioniert. aber innovative ideen haben es am anfang bekanntlich immer schwer.

kurze wahrheiten #2

  • “schadenfreude” ist ein lehnwort im englischen und meint dort dasselbe #
  • farin urlaub erklärt den schwäbischen grundfehler #
  • am samstag spielen die Mothers Little Helpers in berlin und ich hab da keine zeit (beziehungsweise muss ein gewisser jemand da schon im bett sein) #
  • SPON hat ausnahmsweise mal recht: der film once ist gequirlter mist. echt jetzt mal #
  • SPON hatte heute (und nicht nur heute) totalen quark geschrieben. und alle schreiben ab #
  • der pfeilgiftfrosch ist nur bedingt gefährdet und PETA darf man nicht immer glauben #
  • schmeißt heute schon eure mäuse weg #
  • wie der spruch Brot für die Welt – Fleisch für mich zum karrierekiller wird #

[die erste ausgabe der kurzen wahrheiten war auch schon heiß diskutiert…]