Kapital

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die biographie einer londoner straße und ihrer bewohner in den rauhen zeiten der finanzkrise um 2008. genial geschrieben, liest sich echt flüssig. und es geht natürlich auch um die grundfrage der menschheit: wieviel geld macht uns glücklich?

[xrr rating=6/7]

Robert Misik erklärt die Finanzkrise

“Erklär mir die Finanzkrise!” – Jetzt alle Videos gesammelt!

Bitte angucken und lernen, ohne Fachsprech und Verweise auf Autoritäten in wunderbarstem Österreichisch vorgetragen.

die welt kann mich nicht mehr verstehen

bank am alexanderplatz, mai 2009

ich habe keine ahnung. ich habe es versucht, die finanzkrise und die bankenkrise und die eurokrise und die schuldenkrise zu verstehen. ich bin gescheitert. dass die schulden eines staates etwas anderes bedeuten als private schulden – klar. dass staaten doch zahlungsunfähig werden können – ok. dass solvente staaten weniger zahlungskräftigen in der not helfen – logisch. zumal in einem gemeinsamen wirtschafts- und währungsraum – das leuchtet ein. dass aber die staaten bei banken und anderen staaten kredite aufnehmen, die wiederum selbst bei anderen banken staaten und kredite aufnehmen, die selbst schulden haben bei anderen banken und staaten… – das ist ja nur kompliziert, nicht unbedingt unlogisch. man bemüht sich ja, mir das zu erklären, hiermit zum beispiel:

[youtube dEOr0jhB5zo]

[youtube RRUd0Dg5kh4]

so weit so gut, nur was sind die schlüsse aus den neu gewonnenen erkenntnissen? austritt aus europa? zurück zur d-mark? leider sind deutsche medien da nicht sehr ausgewogen, meint robert misik, entsprechend die reaktionen in der ausländischen presse. nur hilft uns das kein bisschen weiter.

verbranntes geld

in diesem video sieht man, wie die ungarn ihr altes geld verheizen (via)

[youtube pAkrjWe0myo]

das ist an sich nichts sonderlich spannendes. nur so schön parabelesk.