Arbeitslosigkeit und niedrige Einkommen spielen überhaupt keine Rolle. Wirtschaftliche Benachteiligung erklärt nicht den Erfolg der AfD. […] Viel wichtiger ist eine grundsätzlich fremdenfeindliche Einstellung – besonders gegenüber Muslimen – gepaart mit der diffusen Angst der Überfremdung. Die Diskussion über wirtschaftliche Gründe für den Erfolg der Rechten führt also in die Irre. Das verbindende Element der AfD-Wähler ist Fremdenfeindlichkeit.

die afd zu besuch im bürgerpark

Der Mai
der Mai
der lustige Mai

der kommt herangerauschet.
Ich ging in den Busch und brach mir einen Mai

der Mai und der war grüne.
Tra-la-la-la-la-la-la-la-la

der Mai und der war grüne.

gestern war die große politik zu gast im bürgerpark pankow. die afd lud mit hüpfburg und bratwurst an ihren stand, eine handvoll leute kam dann auch. drumherum 300 polizisten, die das völkische blut und die hüpfburg beschützen musste vor ca. 600 gegendemonstranten.

nach einigem gerangel, entschied man sich bei der polizei, eine kette aus polizeiautos zwischen die hüpfburg und die gegendemonstranten zu stellen. und so zerfuhren die wannen den rasen, es blieb friedlich.

ein paar meter weiter war übrigens das fest der spd mit reichlich mehr besuchern und ohne polizei.

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“Wir sollten daher im Namen der Toleranz das Recht für uns in Anspruch nehmen, die Unduldsamen nicht zu dulden. Wir sollten geltend machen, dass sich jede Bewegung, die Intoleranz predigt, außerhalb des Gesetzes stellt, und wir sollten eine Aufforderung zur Intoleranz und Verfolgung als ebenso verbrecherisch behandeln wie eine Aufforderung zum Mord, zum Raub oder zur Wiedereinführung des Sklavenhandels.”

KARL POPPER: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde (via)