hier schreibt der kulturpessimist noch selbst (#5)

jetzt muss ich mich mal selbst loben. vor ein paar jahren nämlich wetterte ich schon gegen tragbare dvd-player. denn das ist die krönung allen schwachsinns. wobei, es gibt doch so einiges, was noch unsinniger daherkommt. der sich selbst rührende kaffeebecher zum beispiel. und dann gibt es noch die zweite kategorie: unsinniges dings, aber mittlerweile unverzichtbar für die menschheit. twitter gehört eindeutig dazu. sarah connor genauso, wie feuchtes toilettenpapier. oder amazon-kaufempfehlungen (“18% der Kunden kaufen diesen Artikel, nachdem sie den nicht erhältlichen Artikel oben gesehen haben.” – sic!). aber unsere alte erde wäre nicht die erde, wenn wir sie nicht ständig mit unnützem zeug zumüllen würden. das war schon immer so. der faustkeil zum beispiel war auch so eine überflüssige erfindung. warum haben die jungs und mädels in der altsteinzeit nicht einfach werkzeug benutzt, wie jede andere kultur auch. und besonders nachhaltig waren diese steine auch nicht, denn sie liegen immer noch in massen rum. innovation jedenfalls sieht anders aus. und wie man hier sieht, sind wir immer noch keinen schritt weiter. ich wünsche euch jedenfalls ein entspanntes wochenende. und kauft nicht allzuviel überflüssiges! schaut mal lieber wieder einen guten film auf dem tragbaren dvd-player.


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[bad wimpfen:] türmerin im blauen turm

frau knodel ist türmerin. heißt aber nicht, dass sie öfters ausbüchst. nein, sie wohnt im blauen turm im beschaulichen bad wimpfen. türme und türmer gibts viele in baden-württemberg und deutschland. doch frau knodel ist die einzige frau in diesem job… (weiterlesen…)

Realität überholt Simpsons

(die überschrift habe ich geklaut)

unbedingt klicken. ansehen. kopf schütteln. noch mal ansehen. nachdenken. vorsätze fassen. und zur not nochmal ansehen. geht gar nicht.

und einen klicks weiter gibts das deutsche fliesentischmuseum. ganz groß.

gestern: fußball und fische

gestern seit monaten mal wieder im prenzlberg unterwegs gewesen. erst hier, dann hier, und dann noch hier. festgestellt, dass bier nicht billiger geworden ist, störe auch im trüben wasser fischen, stuttgart im auswärtstrikot komisch aussieht, frisuren und szenekneipen einfach zusammengehören und man nachts schneller fahrrad fährt. war nett, gerne wieder.